Niemand möchte gerne auf den ersten Blick als Hörgeschädigter zu erkennen sein. Daher verwundert es kaum, dass sich viele Betroffene moderne Hörhilfen wünschen, die klein und diskret sind.

Dank fast unsichtbarer Hörgeräte steht diesem Wunsch heute praktisch nichts mehr im Wege.

Welche Vorteile bieten die modernen Hörhilfen gegenüber älteren Modellen?

Dass sich die modernen Hörhilfen immer mehr durchsetzen, ist kein Zufall. Für diese Entwicklung sprechen eine ganze Reihe von Gründen:

Diskretion

Fast unsichtbare Hörgeräte machen es Hörgeschädigten leicht, auf unauffällige Weise ihr Hörerlebnis zu optimieren. Das gilt besonders für Modelle, die sehr nah am Trommelfell platziert werden.

Diese Nähe ist übrigens auch dafür verantwortlich, dass moderne Hörhilfen nur eine sehr überschaubare Verstärkerleistung benötigen.

Kompaktheit

Ein weiterer Vorteil gegenüber älteren Geräten besteht in der kompakten Bauweise. Diese trägt dazu bei, dass fast unsichtbare Hörgeräte über extrem lange Batterielaufzeiten verfügen. Im Durchschnitt halten die Batterien einer solchen Hörhilfe drei Monate lang.

Diese Abstände ergeben auch Sinn, wenn man bedenkt, dass die Batterien nicht eigenständig vom Hörgeschädigten ausgetauscht werden können. Diese Aufgabe kann nur ein Hörakustiker wie der von Hörsysteme Schüren in Dortmund übernehmen.

Natürlichere Klangqualität

Fast unsichtbare Hörgeräte sind so im Gehörgang platziert, dass sie eine erstklassige Schallübertragung ermöglichen. Das Ergebnis ist eine im Vergleich zu älteren Modellen natürlichere Klangwahrnehmung.

Es gibt keine Beeinträchtigungen durch Röhrchen oder Schläuche. Dadurch kann der Hörgeschädigte leichter feststellen, aus welcher Richtung der Schall kommt.

Unkompliziertheit

Einige der modernen Hörhilfen müssen niemals herausgenommen werden, auch nicht in der Nacht, da sie lediglich für das Wechseln der Batterien entfernt werden. Der Träger braucht sich also lediglich um den entsprechenden Termin beim Hörakustiker Gedanken zu machen.

Hoher Tragekomfort

Dank ihrer individuellen Passform fügen sich die Hörhilfen nahtlos in den Gehörgang ein, sodass sie sich komfortabel tragen lassen. Auch das Tragen über einen langen Zeitraum hinweg verursacht keine Druckstellen oder andere Probleme.

Welche fast unsichtbaren Hörgeräte lassen sich unterscheiden?

Fast unsichtbare Hörgeräte in Dortmund entdecken Bildquelle: Oticon

Bildquelle: Oticon

Fast unsichtbare Hörgeräte und Hörhilfen in Dortmund ausprobieren

Fast unsichtbare Hörgeräte lassen sich in zwei Haupttypen unterteilen: Im-Ohr-Hörgeräte (IdO) und Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO). Im-Ohr-Hörgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass sie direkt im Gehörgang des Trägers sitzen.

Alle nötigen Komponenten wie Lautsprecher, Mikrofon oder Soundprozessor sind in einem Gehäuse integriert, das exakt auf den Gehörgang des Hörgeschädigten angepasst worden ist. Mittlerweile gibt es Modelle, die so klein sind, dass sie selbst mit Mühe von außen nicht mehr zu erkennen sind.

Damit das Hörgerät perfekt sitzt, wird ein Ohrabdruck genommen. Eine weitere individuelle Anpassung findet durch die Wahl der Farbe statt, die möglichst genau zum Außenohr passt. Zu empfehlen ist ein Im-Ohr-Hörgerät grundsätzlich bei einem leichten bis mittleren Hörverlust.

Im Hinblick auf Diskretion sind Im-Ohr-Hörgerät sicherlich die beste Wahl. Zu bedenken ist jedoch, dass sich ihre Bauform nicht für jeden Hörgeschädigten eignet.

Die Gründe sind vielfältig:

  • Überproduktion von Ohrenschmalz

  • Starke Schweißbildung

  • chronische Entzündungen des Gehörgangs

  • Verengung des Gehörgangs

  • ausgeprägte Hörschwäche

Betroffene müssen auf Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte zurückgreifen, natürlich nach eingehender Beratung beim Hörakustiker. Für diese ist es typisch, dass sich ihre Komponenten in einem Gehäuse befinden, das hinter dem Ohr getragen wird.

Einem dünnen Schlauch kommt die Aufgabe zu, den optimierten Klang zum Ohrpassstück zu leiten, das sich im Gehörgang befindet. Auch bei diesem Typ kommt es sehr auf das Farbdesign an, damit die kleinen Helfer nicht auffallen.

Neben hautfarbenen sind auch transparente Modelle gebräuchlich. Generell sind auch Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte in den vergangenen Jahren immer kompakter und unauffälliger geworden.

CIC und IIC: Hörhilfen, die quasi im Ohr verschwinden

Im-Ohr-Hörgeräte lassen sich im Hinblick auf ihre Einsatztiefe im Gehörgang grob in zwei Typen unterteilen. „CIC“ leitet sich von „Complete in Canal“ ab. Das bedeutet, dass sich das Hörgerät komplett im Gehörgang befindet. Eine Komponente, das sogenannte Faceplate, ist noch ein wenig im Gehörgang zu erkennen.

Demgegenüber bedeutet „Invisible in Canal“ (kurz „IIC“), dass das Hörgerät noch tiefer im Gehörgang sitzt, sodass auch das Faceplate nicht mehr zu sehen ist. Abgesehen von diesem Unterschied zeichnen sich beide Bauweisen dadurch aus, dass die Hörgeräte winzig, leicht und praktisch unsichtbar sind.

Ob IdO oder HdO, CIC oder IIC: Fragen Sie sich, welches kaum sichtbare Hörgerät am besten zu Ihnen passt? Wenn Sie sich über alle diskreten Alternativen informieren möchten, führt nicht an einer Beratung bei Hörsysteme Schüren vorbei. Einige Hörhilfen können Sie bei uns gleich Probe tragen.

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Hörakustiker in Schüren Geschäftsführung

Andrea Walla
(Fillialleitung)

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