CIC Hörgeräte

Gut tragbar, optisch unauffällig, mit ausgeklügelter Technik: Im-Ohr-Hörgeräte werden immer beliebter. Oftmals stellen ihre Benutzer fest, dass ihre Leistung den herkömmlichen Hörhilfen weiter überlegen ist.

Verschiedene technische Varianten sorgen zudem dafür, dass moderne Hörgeräte individuell auf ihre Träger – nicht nur in der Leistung, sondern auch im Tragekomfort – abgestimmt werden können. Ihr Hörakustiker vor Ort berät Sie und sucht gemeinsam mit Ihnen das optimale Gerät aus.

Bei Im-Ohr-Hörgeräten, kurz IdO oder In-Ear-Hörgeräte genannt, unterscheidet man nach vier Systemen, die unterschiedliche Technik mitbringen und sich auch in Sitz und Größe voneinander abheben. Neben ITE, TIC und ILC sind es die CIC-Modelle, die den Alltag wesentlich erleichtern.

Der Sitz im Gehörgang – moderne Hörgeräte

Während die früher üblichen Hinter-Ohr-Hörgeräte allein schon wegen ihrer Optik nicht immer beliebt und zudem für Brillenträger schlecht zu tragen waren, punkten moderne Hörgeräte durch ihre Größe und den Sitz. Hier stört kein Verbindungsschlauch, sämtliche Komponenten sind in Form eines Minicomputers in der kleinen Kapsel angebracht.

Das gesamte Gerät hat im Gehörgang Platz. Zum leichteren Herausziehen dient bei manchen Modellen ein dünner Nylonfaden, der den Komfort nicht einschränkt. Die individuelle Anpassung nimmt der Hörakustiker von Hörsysteme Schüren in Dortmund vor.

CIC Hörgeräte – das unterscheidet sie von anderen IdO

Auch bei CIC-Modellen ist die gesamte Otoplastik kompakt. Die Abkürzung CIC kommt vom englischen „Completely in the Canal“ und bedeutet, dass diese Variante komplett im Hörkanal getragen wird. Es ist deshalb nahezu unsichtbar und macht sich auch beim Tragen nach der Eingewöhnungszeit kaum noch bemerkbar.

Ihre Eignung – CIC Hörgeräte

CIC-Modelle zählen zu den kleinsten Hörgeräten, die aktuell auf dem Markt sind. Sie eignen sich für alle Betroffenen, die unter leichtem bis mittlerem Hörverlust leiden. Diese Einstufung trifft auf die allermeisten Hörgeschädigten zu, wie der Deutsche Schwerhörigenbund in seiner Statistik berichtet. Die CIC-Variante ist deshalb für über 90 % aller Träger geeignet.

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Beratung in Dortmund Schüren zu CIC Hörgeräten

Ob ein Im-Ohr-Gerät ideal ist, hängt allerdings auch von der Anatomie der Betroffenen ab. Liegen ungewöhnliche Veränderungen im Gehörgang vor, muss unter Umständen auf eine andere Variante von Hörgeräten zurückgegriffen werden.

Die individuelle Eignung wird deshalb sinnvollerweise vom Hörakustiker vor Ort überprüft, entweder direkt oder in Zusammenarbeit mit dem Facharzt.

Berufliche wie persönliche Gründe können dafürsprechen, eine Schwerhörigkeit nicht allgemein publik zu machen. Nicht jeder möchte, dass ihm die Einschränkung sofort angesehen wird.

Deshalb sind Hörgeräte, die komplett im Gehörgang verborgen sind, für diesen Personenkreis eine ideale Lösung. Zu ihrer Unauffälligkeit trägt zusätzlich bei, dass auch die Farben des Gehäuses in unterschiedlichen Tönen angeboten werden. Die Oberfläche wird auf den natürlichen Hautton abgestimmt. Die Angleichung an die Haarfarbe ist ebenfalls möglich.

Wer nicht genau hinsieht oder bereits über das geminderte Hörvermögen Bescheid weiß, wird die kleinen, unauffälligen Geräte kaum entdecken. Die früheren Ressentiments gegen Hörgeräte werden dadurch bei vielen abgebaut.

Die frühzeitige Versorgung mit gut eingestellten und passenden Geräten wiederum hilft dabei, weiterem Hörverlust entgegenzuwirken.

Natürliche Schallaufnahme – mehr Teilhabe am Leben

Der Schall wird durch die kleinen Geräte im Gehörgang direkt dorthin geleitet, wo er auch verarbeitet wird. Alle Umgebungsgeräusche wirken natürlicher, Sprachen und Töne kommen weitaus klarer als bei herkömmlichen Hörgeräten an. Nicht zuletzt ist es die ausgeklügelte, zeitgemäße Technik, die für eine bessere Verarbeitung aller Klänge sorgt.

Weder Haare noch Brille noch Ohrschmuck verheddern sich, wenn sich Betroffene zum Tragen von Im-Ohr-Geräten entscheiden. Sie einzusetzen ist so einfach wie bei handelsüblichen In-Ear-Kopfhörern, die man zum Telefonieren, Fernsehen oder Musik lauschen benutzt.

Hier kommt ein weiterer Vorteil ins Spiel: Auch die Ähnlichkeit mit diesen Ear-Pads trägt zu einem sicheren, unbeschwerten Auftreten bei, denn diese sind längst Standard bei vielen und werden nahezu andauernd benutzt. Der kleine Unterschied fällt kaum auf.

Eine genaue Anweisung, wie Sie CIC-Geräte einsetzen, entfernen und aufbewahren, erhalten Sie bei Ihrem Hörakustiker in Dortmund ausgehändigt. Gerne hilft er mit Tipps weiter, falls Sie nicht auf Anhieb mit den Mini-Hörgeräten zurechtkommen.

Er ist auch Ihr Ansprechpartner, wenn Sie neue Batterien benötigen, Reinigungsmittel nachzukaufen sind oder sich nach längerer Zeit Probleme mit der Leistung oder dem Tragekomfort ergeben sollten.

Er berät Sie auch vorab, wenn Sie allgemeine Fragen zur Hörminderung haben oder sich generell für moderne Hörgeräte interessieren.