Viele Menschen mit Schwerhörigkeit möchten kein Hörgerät tragen, weil sie befürchten, sich dann älter zu fühlen oder weil sie denken, im Alltag mit der Hörhilfe nicht gut zurechtzukommen.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedoch, dass Hörgeräte nicht nur das Hören verbessern und somit zu mehr Wohlbefinden im Alltag beitragen, sondern dass sie auch die Demenzerkrankung im Alter vorbeugen können. Welcher Zusammenhang besteht, erfahren Sie hier.

Der Zusammenhang zwischen Schwerhörigkeit und Demenz

Bei der Demenzerkrankung handelt es sich um eine gefürchtete und unheilbare Erkrankung des Gehirns, die vor allem Menschen in höherem Lebensalter und selten auch jüngere Menschen betrifft. Sie äußert sich durch den zunehmenden Verlust von kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten.

In Deutschland sind zurzeit rund 1,8 Millionen Menschen erkrankt. Viele gesunde Menschen fürchten sich davor, später selbst daran zu erkranken, denn dies würde das Leben sehr stark verändern und belasten.

Risiko senken: Die größten Risikofaktoren für eine Demenzerkrankung

Aus diesem Grund ist es nachvollziehbar, dass sich viele Menschen dafür interessieren, wie sie ihr persönliches Demenzrisiko senken können. Tatsächlich ist die Forschung in dieser Frage schon weit fortgeschritten.

Wissenschaftler haben sich ausführlich damit auseinandergesetzt, wie sich das Demenzrisiko senken lässt und der Allgemeinheit folgende Tipps zum Vorbeugen gegeben:

  • Adipositas vermeiden oder Gewicht reduzieren

  • Bluthochdruck (Hypertonie) behandeln lassen

  • Diabetes behandeln lassen und vorbeugen

  • möglichst wenig oder gar keinen Alkohol trinken

  • auf das Rauchen von Zigaretten, Zigarren und Co. verzichten

  • nicht in einer Region mit Luftverschmutzung leben

  • im Leben körperlich aktiv bleiben und sich viel bewegen

  • psychischen Stress reduzieren und Depressionen behandeln lassen

  • soziale Isolation vermeiden, stattdessen Kontakte knüpfen

  • für ein hohes Bildungsniveau sorgen (möglichst schon vor dem 45. Geburtstag)

  • möglichst keine Kopfverletzungen riskieren und auf riskante Sportarten verzichten

  • Schwerhörigkeit mit einem Hörgerät oder einer Hörhilfe behandeln lassen

Die Übersicht zeigt: Schwerhörigkeit gilt als einer der Faktoren, die zu Demenz führen können. Tatsächlich ist sie sogar der größte Risikofaktor, wenn man ausschließlich die Gruppe der 45- bis 65-Jährigen betrachtet.

In dieser Lebensphase kann das eigene Demenzrisiko um 50 Prozent zunehmen, wenn man von einem eingeschränkten Gehörsinn betroffen ist. Die Wissenschaftler konnten auch ermitteln, dass rund acht Prozent aller Demenzerkrankungen auf Schwerhörigkeit im mittleren Lebensalter zurückgehen.

Demenzrisiko senken mit Hörgeräten

Wer Demenz vorbeugen möchte, sollte also schon in jüngeren Jahren auf das Vermeiden gewisser Risiken achten und besonders dem Gehör eine große Aufmerksamkeit zukommen lassen. Doch wer schwerhörig ist, ist dem nicht hilflos ausgeliefert.

Hörgeräte und Hörhilfen helfen dabei, wieder besser zu hören. Auch Langzeitstudien in der Demenzforschung zeigen, dass diese Methode funktioniert, wenn das Risiko für das Auftreten einer Demenzerkrankung gesenkt werden soll.

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Risiko senken: Lassen Sie sich beim Hörakustiker beraten!

Sie befürchten, unter einer Schwerhörigkeit zu leiden oder benötigen eine Hörhilfe, weil Sie Ihr Risiko senken möchten? Besuchen Sie Ihren Hörakustiker (Hörsysteme Schüren) im Ort! Als Experten unterstützen wir Sie dabei, im Alltag wieder optimal zu hören und Ihr persönliches Demenzrisiko zu senken.

Dabei bieten wir Ihnen umfassende Beratungen, fachgerechte Untersuchungen Ihres Gehörs und die Versorgung mit wirkungsvollen Hörgeräten an. Zu unserem Service zählen auch Wartungen und Reparaturen von Hörgeräten, die bereits in Gebrauch sind.

Wer unter einem eingeschränkten Hörsinn leidet, bemerkt dies leider oft erst im weiteren Verlauf und nicht von Anfang an. In der Anfangszeit einer Schwerhörigkeit kann es daher übersehen werden, dass Sie ein Hörgerät brauchen. Aus diesem Grund empfehlen wir Hörakustiker, regelmäßig einen Hörtest zu machen.

Spätestens mit Beginn des 50. Lebensjahres sollten Sie einmal jährlich das Gehör testen lassen. Doch bei vielen Menschen kann die Schwerhörigkeit auch schon früher auftreten. Da Hörtests beim Hörakustiker in der Regel kostenlos sind, sollten Sie diese Möglichkeit daher auch schon vor dem 50. Geburtstag nutzen.

Hörgeräte: Demenzrisiko senken mit Hörhilfe

Die Demenz ist eine tückische Erkrankung, die das Leben vieler Menschen völlig auf den Kopf stellt. Doch mit gewissen Maßnahmen lässt sie sich weitgehend vorbeugen, wie Wissenschaftler herausgefunden haben.

Zu den von Experten empfohlenen Maßnahmen zählt der Einsatz von Hörgeräten, sofern eine Schwerhörigkeit vorliegt. Hörsysteme Schüren ist der ideale Ansprechpartner in Dortmund, wenn Ihr Gehör nicht richtig funktioniert und Sie Ihr Demenz-Risiko senken möchten.

Auch bietet er Hörgeräte in allen Preisstufen an. Lassen Sie sich beraten oder nehmen Sie einen Hörtest in Anspruch, um Ihren Hörsinn zu überprüfen!

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