Sind Alternativen zu Hörgeräten vorhanden?
Das Leistungsvermögen unseres Hörorgans nimmt mehr oder weniger ab dem 50. Lebensjahr ab. Dies ist ein natürlicher Prozess, viele Menschen haben Probleme Gespräche, welche in einem lauten Ambiente geführt werden, zu verstehen, aber auch hohe Töne wahrzunehmen. In solchen Fällen wäre eine Beratung beim Hörakustiker von Hörsysteme Schüren ratsam.
Die wohl weitverbreiteten Hilfsmittel zur Verbesserung des Hörvermögens sind Hörgeräte, welche in der Regel Ihr Arzt verordnet. Unser Unternehmen fertigt diese Hörgeräte individuell auf jeden Träger an, je nachdem werden diese dann entweder im oder hinter dem Ohr getragen.
Nun gibt es aber auch Fälle, indem es zu einem kurzfristigen Hörverlust kommen kann, wo wiederum Hörverstärker gut eingesetzt werden können. Für Senioren ist es in vielen Fällen eine gute Alternative, wenn Sie nicht unter starker Schwerhörigkeit leiden.
Denn die Verstärker sind einfach zu handhaben und es ist nicht nötig, einen Arzt oder Akustiker aufzusuchen. Die Lautstärke können Sie selbst anpassen, außerdem besitzen sie eine lange Lebensdauer und sind preiswert.
Hörverstärker und seine Vorteile
- müssen nicht individuell angepasst werden, da sie frei verkäuflich sind
- besseres klangliches Verständnis beim Radio hören und Fernsehen sowie beim Besuch von Theater und Kino
- kann sofort benutzt werden
Hörverstärker und die Nachteile:
- Umgebungsgeräusche werden verstärkt wie z.B. Straßenlärm oder Wind
- sehr empfindlich gegenüber Störgeräuschen und Rauschen
- sind nicht vom Hörakustiker angepasst noch medizinisch geprüft
- Kosten werden von der Krankenkasse nicht übernommen
Ob dies eine Alternative zu Hörgeräten ist, können Sie bei einer Beratung beim Hörakustiker abklären.
Eine weite Alternative zu Hörgeräte sind Hörverstärker im Ohr:
Alternative zu Hörgeräten, welche gibt es und was bringen Sie?
Nicht immer ist ein Hörgerät die beste Lösung
Durch eine hochgradige Schwerhörigkeit reicht ein Hörgerät oft nicht mehr aus oder es ist aus medizinischen Gründen nicht sinnvoll ein solches zu tragen. So ist möglich, dass sich durch die im Hörgerät verwendeten Materialien eine Allergie entwickeln kann, dann muss eine Alternative her.
- Mittelohrimplantate können bei Allergien oder Fehlbildungen des Außenohrs bei Erwachsenen infrage kommen. Bedingung hierfür ist eine grundsätzliche Funktion des Mittelohrs und der inneren Haarzellen.
- Knochenleitungshörgeräte werden in zwei Formen unterteilt. Einmal wird eine Titanschraube hinter dem Ohr eingearbeitet, bei der zweiten Form werden die Hörhilfen in der Regel mit einem Brillenbügel verbunden. Diese erzeugen Vibrationen, die über den Knochen ins Ohr weitergeleitet werden und nicht über den Gehörgang. Der Träger dieses Gerätes erhält sein Hörvermögen durch die Schwingungen des Innenohrs.
Bei stark geschädigten inneren Haarzellen ist ein Cochlea Implantat eine sinnvolle Lösung, dort lässt sich das Implantat unter der Kopfhaut hinterm Ohr einbinden. Diese Implantation wird immer unter Narkose vorgenommen, aber auch nur in den Fällen, wenn man mit einem Hörgerät kein Sprachverstehen mehr erlangen kann. Außerdem wird nach Einsetzen des Implantats ein Hörtraining nötig.
Eine weitere Alternative zu Hörhilfen sind Hörbrillen
Diese Kombination aus einer Sehhilfe mit Hörgerät kann Menschen, welche Ihr Leben lang darauf angewiesen sind, eine große Hilfe sein. Hier wird in der Otoplastik ein Hörgerät ins Ohr eingepflanzt, welcher mit einem Schlauch im Brillenbügel verbunden wird. In diesem Schlauch befindet sich die ganze Technik.
Dieses Hörsystem kann mithilfe eines Adapters auf unterschiedliche Brillen wie Lese- oder Sonnenbrille übertragen werden. Ebenso kann eine bereits bestehende Brille zu einer Hörbrille umgeändert werden. Hier kann Ihnen eine Beratung bei unseren Hörprofis von Hörsysteme Schüren in Dortmund weiterhelfen.
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Andrea Walla
(Fillialleitung)
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